Es geht um die bessere Geschichte. Besser im Sinne von wahr, tragend, rahmengebend. Darum ist es wesentlich, wie wir gelernt haben, uns Wirklichkeit anzueignen. Ist es der tägliche gehetzte Blick durchs mediale Schlüsselloch in die Kammer des Schreckens dieser Welt, der unsere Wahrnehmung prägt, oder wissen wir uns in eine größere Geschichte eingewoben, die auf mehr setzt als auf das, was vor Augen ist? 

Ich bin überzeugt: Es ist die Heilsgeschichte der Bibel, die den größeren Rahmen schafft. Sie folgt einer höheren Grammatik – und diese Grammatik trägt ein Doppeltes: Sie lebt ganz in der Schwerkraft und den Herausforderungen unserer Tage und dekliniert das Leben doch bereits darüber hinaus: in den Linien der Hoffnung und des Kommenden. Kurz gesagt: Glauben können ermöglicht es, die Zukunft willkommen zu heißen. 

An dieser Story-Line entlang stellen sich die Bücher auf, mit denen wir den Diskurs der Hoffnung in diesem Frühjahr anschüren wollen:

• Wolfgang Bosbach und Ralf Schuler zeigen begründete Perspektiven trotz politischem Totalausfall in Deutschland. 
• Giuseppe Gracia verlegt mit seinem Roman Auslöschung die Anschläge radikaler Islamisten in unsere Städte. Eine Hammer-Story mit Gänsehaut-Garantie. Erschreckend realistisch, aber nicht hoffnungslos. 
• Lydia Schwarz sieht mit Anastasis hell: Mit einer Zeitreise zum berühmtesten Rückkehrer aller Zeiten hält sie ihre Leser in Atem.
• Pete Greig hört hin: Wie können wir einfach Gott hören und verstehen lernen, was er uns zu sagen hat?
• Bernadette Lang lebt Freiheit revolutionär: alles für den Einen – leidenschaftlich, aber sexfrei. Eine skandalöse Liebe.
• Preston Sprinkle tut es Alice Schwarzer nach: Er schreibt über Transsexualität. Allerdings wertschätzend gegenüber den Menschen und zugleich mit theologischer Exzellenz in der Sache.

Mit der Einladung zu den besseren Geschichten grüße ich Sie herzlich mit den Fontis-Teams aus Basel und Lüdenscheid,
Ihr Dominik Klenk